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Osterferien: Toronto

  • Leonas Fiedler
  • 1. Apr. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Dez. 2024


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Unsere Osterferien verbrachten Papa und ich in Toronto. Bei unserem Aufenthalt besichtigten wir verschiedene Sehenswürdigkeiten. In dem Bild links eingeblendet könnt ihr einen Ausschnitt der Stadt sehen. Rechts unten im Bild ist der Bahnhof zusehen und direkt gegenüber steht unser Hotel (grüne Kuppel). Also das Gebäude was direkt an der Straße steht.

Das Hotel wurde in den 20er Jahren errichtet, zu Zeiten der großen Depression (Weltwirtschaftskrise).

Der Grund, weshalb man ein so "großes" Gebäude in so einer Krisenzeit errichtet? Im Grunde um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Denn wer baut solche Gebäude... Menschen. Und das bedeutet Arbeitskräfte und somit können die Menschen Geld verdienen. Und so wird die Wirtschaft "Stein für Stein" wieder aufgebaut.

Als das Hotel errichtet wurde zählte es zu den größten Gebäuden Torontos. Heute wird es von den umstehenden Hochhäusern in den Schatten gestellt. Beeindrucken wie stark eine Stadt in nur einem Jahrhundert wachsen kann. Und die Ansicht die ihr hier auf dem Bild seht, ist nur ein kleiner Teil der Stadt.


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Aber natürlich haben wir nicht nur die moderne Architektur bewundert. Nein, wir haben uns ebenso für das.... naja doch nicht ganz so alte Schloss "Casa Loma" Zeit genommen. Es wurde zwischen 1911 und 1914 für "nur" 3,5 Millionen CAD errichtet. Das wären heute umgerechnet 80 Millionen CAD. Wenn man dabei bedenkt das unsere Haus in dem wir wohnen einen Verkaufswert von 1 Million hat, ist das schon ziemlich beeindruckend.

Im Jahre 1923 musste Sir Pellatt das Schloss verkaufen, da er sich im 1. Weltkrieg wirtschaftlich verspekuliert hat. Später wurde das Schloss nur für einen Bruchteil des ursprüngliche Preises versteigert. So wurde eine Orgel, welche ehemals ganze 75.000 Dollar wert war, für einen lachhaften Preis von 40 Dollar versteigert. Man benutzte dabei auch die Redewendung: ,,Ein Perserteppich zum Preis einer Fußmatte".



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Das ist der Schriftzug von Toronto auf dem Nathan Phillip Square. Als ich davon zum ersten mal hörte, musste ich direkt an Hollywood denken. Nur das der Toronto Schriftzug etwas cooler beleuchtet ist. In dem O in der Mitte des Schriftzuges, in welchem ihr meine Wenigkeit bewundern könnt, habe ich bemerkt, dass dieses einfach einen LED Schaden hat.




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Wir haben auch das ROM besucht. Und nein wir sind nicht mal nebenbei nach Italien geflogen. ROM bedeutet- Royal Ontario Museum. Es gab in dem Museum

beinah alles, was man sich unter Kultur und Geschichte vorstellen kann. Von den ersten Tieren an Land, zu den Griechen, Chinesen und bis zu den Rittern in Europa. Das Museum an sich war schon sehr cool und thematisch sehr umfassend. Da ist es fast normal, dass die Themen alle nur allgemein beschrieben werden können. Tja, Schade eigentlich, wenn man bedenkt mit wie viel Interessantem man diese vielen Abteile noch hätte gestalten können.



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Da spürt man schon etwas Heimweh. Die Strecke, die wir von unserem Hotel bis zu dem ROM laufen mussten, konnten Papa und ich nutzen um etwas zu quasseln(und ausgiebigst die Stadt anzuschauen!) Aber trotz jeglichen Anstrengungen, war es ein sehr interessanter und schöner Tag.

Zuvor waren wir noch auf dem großen Sendeturm Torontos. Wenn man Höhenangst hat sollte man sich dieses Abendteuer lieber entgehen lassen.

Trotzdem vermisse ich meinen Heimatkontinenten etwas.

Im Bereich Video findet ihr auch einen neuen Clip von unserem Aufenthalt in Toronto (Take 2).


Liebe Grüße an euch alle :).

Wir hören uns bei meinem nächsten Blogbeitrag.



 
 
 

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