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Frühlingsfeeling und das nördlichere Kanada

  • Leonas Fiedler
  • 31. März
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Apr.

Guten Morgen.... oder was auch immer gerade bei euch für eine Uhrzeit ist.

Ich jedenfalls darf mich gerade mit einer schönen Tasse Kaffee - und nebenbei einen weiteren Part meiner Kanadareise per Tastatur auf eure Großhirnrinde einbrennend verfassend - entspannen.


Der letzte Blog war ja schon ein bisschen her und daraus kann man durchaus schließen, dass einiges passiert sein muss. Sowohl schulisch als auch was den Freizeitvertreib angeht. Kurze Information direkt am Anfang, weil ich das Gefühl habe... joa is jetzt net so krass... ne. Aber trotzdem "spannend" zu erwähnen.


Die Gänse sind wieder da … yay …


Was habt ihr erwartet? Hätte ich jetzt schreiben sollen, dass ich zu den USA gehöre?

Zum Glück nicht. Aber auch das ist natürlich ein Thema, dass uns hier im Moment sehr beschäftigt. Politik. Aber das soll jetzt nicht Gegenstand meines Blogs sein.


Vor einer Woche hatten wir Springbreak. Also eine Woche Ferien und diese Zeit haben wir auch sehr schön verbracht. Wir waren in Ottawa, in Quebec und in Montréal und es war ... ja ereignisreich.


Montréal war der Beginn unserer Reise:

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Also ich möchte das hier nur mal kurz nebenbei erwähnen.

Stellt euch vor, ihr beobachtet, wie bei euch, also in London, so langsam der Frühling einkehrt. Und dann fahrt ihr in den Nordosten zum tiefsten Winter.


Müssen die wissen.


Egal … hehe. Also als wir in Montreal ankamen, war es wie gesagt und wie auch auf dem Foto unverkennbar zu sehen sehr eingeschneit.

Man hatte schon deutlich gespürt, dass man weiter nördlich war. Doch obwohl Montréal eine Hafenstadt ist, war es nicht sehr windig. Also man konnte die Kälte schon aushalten.

Aber trotzdem war Montréal ein hübsches Städtchen. Ihr fragt euch vielleicht, weshalb ich eine Großstadt "Städtchen" nenne. Nun ja, man kann das ganz einfach erklären. Es kam einem so vor, weil ohne scheiß niemand da war. Also es war halt wirklich wie leergefegt.

Natürlich gab es trotzdem einiges zu sehen:

Kalt, aber hübsch. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass man solch eine Reise noch einmal im Sommer unternehmen könnte. Mal schauen.


Ein besonderes Event war eine Licht-Laser-Video-Dings-Show.... also eine Lichtshow in einer Kirche. So und jetzt ratet mal wie diese Kirche hieß …

Wie hieß die Kirche in Montréal?

  • Sacré-Cœur

  • Sainte-Chapelle

  • Cathedrale Notre-Dame de Chartres

  • Notre-Dame

Und nicht Googeln!


Und diese Lichtshow sah in etwa so aus: (Nein das ist nicht angemalt)

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Sehr beeindruckend.


Als Nächstes ging es dann nach Quebec und da wurde es dann so richtig kalt.

Ungefähr so kalt:

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Ja, ihr seht richtig. Min. -28 °C. Zum Glück hatten wir uns warm angezogen.

Ab und zu sind wir in irgendwelchen Cafés eingezogen oder in Restaurants.

Die absoluten Highlights von Quebec waren auf jeden Fall die Zitadelle und die Altstadt. Für mich ganz besonders die Altstadt, denn diese hatte einen europäischen Touch.

Beim Besuch der Zitadelle hatten wir auch eine Führung, hier wurde uns die Zitadelle ganz genau gezeigt. Fun Fact: Die Zitadelle wurde 1820 (bis 1832) gebaut um sich vor Angriffen zu schützen und wurde ... Trommelwirbel ... NIE angegriffen. Das war alles schon sehr interessant. Wenn es nur nicht so kalt gewesen wäre.

Hier sind mal ein paar Bilder aus der Altstadt und natürlich auch von der Zitadelle:



Und mit diesen Bildern im Kopf muss ich sagen, dass Quebec die beste Stadt von unserem Urlaub war und auch die Schönste, die ich bisher in Kanada gesehen habe.


Wir wollten eigentlich dort in den Zoo gehen. Haben es uns aber anders überlegt, weil da kein Ottawa.


So und was kam zuletzt? Richtig Ottawa und endlich fühlte man ein bisschen Frühling.

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Aber nur ein bisschen.

Hier gab es wieder die typische kanadisch-amerikanische Stadtbauweise. Aber was aus alledem besonders hervorstach, weil Ottawa ist ja die Hauptstadt von Kanada, war das Parlament. Denn das war wirklich riesig.

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Da ist das White House wirklich ein Witz dagegen. Hmmm will der Donald deswegen vielleicht Kanada. Anyway.


Auch in Ottawa gab es wieder einiges zu sehen, wie zum Beispiel Museen. Dazu zählten das War Museum und das Art-Museum. Ich meine zum Thema Art Museum denke ich, dass sich da jeder von euch ein Bild machen kann, oder? Sorry, sehr schlechter Wortwitz.


Im War Museum ging es primär um die Rolle Kanadas in der Geschichte der Kriege. Vor allem was die First-Nations Konflikte angeht.

Bedauerlicherweise habe ich es verpennt ein paar schöne Bilder davon zu machen und entschuldige mich ganz sehr dafür.

Hier ist noch ein Kunstbild von mir im Art-Museum. Ich finde, es ist sehr gelungen. Aber ob man mit solchen Bildern wohl Geld verdient. Ich denke, ich muss mich wohl irgendwie anders über Wasser halten

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Aber ich denke das wärs dann erstmal aus dem Springbreak und im nächsten Blog geht es dann mal wieder um Schule. In diesem Sinne Tschüss ihr Nuggets

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