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Ende der Sommerferien und viel zu sehen.

  • Leonas Fiedler
  • 28. Nov. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Es ist ja nun schon einige Zeit vergangen, seitdem der letzte Blog kam und daraus kann man auch schlussfolgern, dass einiges passiert ist. Und ja wer hätte es gedacht - so ist es. Ich habe mir überlegt, dass ich nun häufiger Blogs veröffentliche, aber dafür werden diese nicht mehr so lang sein. Aber dafür bekommt ihr öfters was zu lesen.

Wir, d.h. Papa, Mama, Madita, Hermine und ich waren am Ende der Sommerferien in Kingston.

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Wie ihr hier schon sehen könnt, ist das Gebiet rund um Kingston durchzogen von Flüssen, Kanälen und Seen.

Kingston liegt am nördlichsten Punkt des Ontariosees.

Dadurch, dass sich der See quasi durch das Land wie in einem Sumpf zieht entstehen hunderte kleine Inseln.

Insgesamt sind es über 1000 Inseln und es gibt viele, auf denen auch ein Haus steht - thousand islands werden sie auch genannt. (Wer hätte es gedacht)

Dabei habe ich auch mit Mama eine Bootstour unternommen.

Kleine Info: es zählt als Insel wenn ein Baum drauf steht.


Auf unserem Hinweg nach Kingston haben wir an den Niagarafällen einen Zwischenstopp gemacht und mussten uns einfach mal die Niagarafälle im Dunkeln anschauen.

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Oh... kleine Nebeninfo... Das Bild oben sind nicht die Niagarafälle.

Das sind die Amerika Falls.


Das hier sind die Niagarafälle:

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Abseits von hohem Niederschlag um das Wasserfallgebiet und einer riesige Menge von Homo Sapiens war es wirklich wunderschön.


Etwas ebenfalls supertolles gab es auch in unserem Zwischenstopp... Waffeln!!!

ICH, ja auch ich habe mal etwas zum Familientagesplan beigetragen. Ich habe ein SUPER LECKERES Café entdeckt und es hat sich sowas von gelohnt.

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Die lecker aussehenden Waffeln, die ihr hier sehen könnt, waren der Hammer und super lecker. Wenn man in dieses kleine Café reingeht, wird man nach seinem Namen gefragt und wie ihr seht, verziert dein Name dann das Gericht.


Dann am nächsten Tag ging es auf nach Kingston und ich war sehr positiv überrascht von der Stadt.

Für Hermine war es sicher viel zu stressig da es hunderte von Eichhörnchen gab.

Was natürlich auch zu erwähnen ist, dass Kingston, wenn man denn gutes Wetter hat eine echt schöne Stadt ist. Es wirkte nicht so plastisch hingesetzt wie andere Städte die wir schon gesehen haben


Wie schon oben in der Karte gezeigt, liegt Kingston von uns aus und auch von Toronto aus gesehen ziemlich weit oben. Wir glauben zwar, dass es SOOO weit oben ist und da macht man sich bei Kanada schon Gedanken, dass es in den Polarkreis geht...

Aber tatsächlich liegt Kingston auf dem Breitengrad 44,23° Nord. Das wäre zu vergleichen mit Florenz in Italien, welches auf dem Breitengrad 43,77° Nord liegt.

Kann man sich gar nicht vorstellen oder? Man denkt immer ... oder viele denken es, dass Kanada ein Polarkreisland ist. Doch liegt Berlin zum Beispiel, wenn man den Breitengrad auf Kanada setzt, hier, mitten in der Hudson Bay: (Berlin lieg auf 55° Nord)

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Auf dem Rückweg von Kingston sind wir nachts durch Toronto gefahren und das war auch mal eine krasse Experience. Hier ist mal ein Bild um euch etwas daran Teil haben zu lassen:

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Beeindruckend oder?


Aber jetzt mal ehrlich... ihr seht hier immer nur Friede, Freude, Eierkuchen ;-) (oder eben Waffeln) und WOOOOW das sieht so toll aus und WOOOOW wir waren dort und haben das gemacht - aber das sind vielleicht 10% meiner Zeit hier. Mehr als die Hälfte besteht aus Schule. Aber natürlich ist ein 7 Seiten langes Projekt auf Englisch in Physik mit einem Vortrag oder ein 6 Minuten langes Video, in dem man durchgehend Französisch reden sollte jetzt nicht so „WOOOOOOOW sieht das toll“ aus sondern eher viel Arbeit. Ich sage nicht, dass es keinen Spaß macht... aber es ist viiiieeel Arbeit und wenig WOOOW. Aber es macht trotzdem ab und zu Spaß.


Trotzdem werde ich in meinem Nächsten Blog mal etwas über Schule quatschen.

Bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen Tag.


Tschüssii


 
 
 

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